JadeWeserPort könnte wachsen Pläne für den Ausbau werden konkreter

Die landeseigenen Häfen an der Nordsee sollen ausgebaut werden. Eine Erweiterung des JadeWeserPorst ist dabei auch grundsätzlich machbar und könnte frühestens ab 2023 gebaut werden.

Das hat die Betreibergesellschaft Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG (NPorts) am 15. Februar auf einer Pressekonferenz mitgeteilt. 

Die Machbarkeitsstudie soll die Rahmenbedingungen schaffen und als gute Grundlage dienen, um mit potenziellen Partnern und Investoren in einen Dialog zu treten. So u. a. auf einer Asienreise des Niedersächsischen Wirtschafts- und Hafenministers, Olaf Lies, im Sommer.

Der Ausbau des JadeWeserPort sei technisch und rechtlich machbar und könne mittelfristig auch sinnvoll sein, wenn es am JadeWeserPort erkennbar mehr Umschlag gebe. Die Planungen sollen weiter vorangetrieben werden, wenn die Grenze von einer Million TEU überschritten werde.

Insgesamt war 2015 für die neun niedersächsischen Häfen ein erfolgreiches Jahr mit einem Umschlagsplus von 12 Prozent. Vor allem Forstprodukte, Windenergiekomponenten, Agrargüter und Autos gingen über die Kaikanten.

Der Braker Hafen in der Wesermarsch konnte einen Zuwachs um 11 Prozent verzeichnen. Wilhelmshaven ragte mit einem Plus von 20 Prozent heraus.

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