Wissensmanagement – Technologie in der Bildung Innovationsberatung beim Unternehmen Easy Bildung, Wilhelmshaven/Friesland

Trotz unzähliger Herausforderungen durch die Pandemie, ein Silberstreif am Horizont ist die durch Corona ausgelöste Entwicklung beim dezentralen Lernen. Nicht ganz freiwillig erlernen Schüler jeden Alters genauso wie die Anbieter von Lehrinhalten mit den neuen Anforderungen umzugehen. Dabei ist auch der Europäischen Union bewusst, dass es viele Ansatzpunkte für Verbesserungen gibt. Gerade verabschiedete sie ihren „Digital Education Action Plan (2021-2027)“ und versucht, damit für zwei große Aufgaben zu sensibilisieren: a) Das technologische Improvisieren während Corona beim Wissensmanagement muss systematisiert und b) die Aus- und Weiterbildungsmethodik muss für das digitale Zeitalter gerüstet werden.

Einer der angesprochenen Anbieter in der Lehre ist der Dienstleister Easy Bildung. Verschrieben hat man sich der Weiterbildung in Unternehmen. Bisher wurden Seminare und Kurse wie beispielsweise die Fortbildung in Buchhaltung oder Organisation ausschließlich in Präsenz durchgeführt. Mit Corona folgte eine Zeit des Findens und die spontane virtuelle Lehre über eine Meeting-Software. Der nächste Schritt ist nun der kontinuierliche Aufbau eines digitalen Curriculums. Man hat erkannt, dass die digitale Ausbildung – vor allem in der Erwachsenenbildung – mittlerweile zum Mainstream gehört. Schüler und Hochschüler, für die virtuelles Lernen heute zum Alltag gehört, werden in ihrem Berufsleben nichts anderes erwarten. Die Generation Z (heutige „digital natives“) haben keine Berührungsängste mit der Technologie und werden von den Unternehmen mit den adäquaten Endgeräten ausgestattet. Die Konnektivität gehört also zum Standard und ist damit ein Schlüssel, um den nach 2000 Geborenen auch abends, an Wochenenden oder im Bus zur Arbeit das Lernen zu ermöglichen. Zusätzlich schafft die neue Art der Bildung eine erhöhte Fähigkeit zur Interaktion zwischen Schüler und Ausbilder. Neben dem adaptiven Lernen - Anpassung der Inhalte je nach Bedarf - sind junge Menschen gewohnt, nicht nur während der Unterrichtseinheit mit dem Dozenten in Kontakt treten zu können.

Die JadeBay hat mit einer Beratung die Weichen für eine positive Zukunft gestellt. Innovationsberater Dr. Michael W. Preikschas dazu: „Das Lebenslange Lernen gewinnt an Relevanz. Unternehmen, die vorhandene Technologien systematisch anwenden, werden auch nach Corona wettbewerbssicher aufgestellt sein.“ Neben der Entwicklung einer Lehrmethodik geht es vor allem um die Bereitstellung von Lehrinhalten und das Monitoring der Durchführung. Dies verfolgt insbesondere die langfristige Karriereplanung von Mitarbeitern in Unternehmen und gibt den Personalabteilungen eine Handreiche.

Das Land Niedersachsen unterstützt den Aufbau und die Umsetzung des Projektes „Wissens- und Technologietransfer in der JadeBay-Region“ mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Es wird von der JadeBay GmbH als Projektträgerin in enger Abstimmung und in Zusammenarbeit mit den lokalen Wirtschaftsförderungen umgesetzt. Projektpartner sind die Gesellschafter der JadeBay GmbH: die Stadt Wilhelmshaven und die Landkreise Friesland, Wesermarsch und Wittmund.

EU-Förderung